Freitag, 28. November 2014

Post!

Hallo ihr Lieben!

Am Donnerstag kam ich nach Hause und fand ein an mich adressiertes, kleines Paket vor (Vielleicht erwähne ich gleich zu Anfang dass ich es liebe, Post zu kriegen!). Ich wurde natürlich sofort neugierig, von wem es war und was darin sein könnte. Also machte ich mich daran, es zu öffnen, und siehe da: ein Buch! Aber nicht irgend ein Buch. Meine Tante Jutta (http://juttawilke.blogspot.de/) hat sich meinen Blog angesehen und daraufhin sofort dieses Paket losgeschickt. Jetzt wollt ihr natürlich wissen, was für ein Buch sie mir zukommen gelassen hat. Nämlich "Schreiben in Cafés - Kreatives Schreibtraining" von Natalie Goldberg!


Am selben Abend noch habe ich jeglichen anderen Lesestoff beiseite gelegt und zu Natalie Goldbergs Werk gegriffen. Ich bin hellauf begeistert!
In ihrem Buch fasst die Autorin (außerdem ist sie auch Dichterin und Dozentin) ihre Methoden des kreativen Schreibtrainings zusammen. Es lässt sich wunderbar lesen, auch wenn man mal nur ein paar Minuten Zeit hat, weil jedes Kapitel kurz, knapp und in sich abgeschlossen ist.
Alles schön und gut, aber was ist denn nun "kreatives Schreibtraining"? Ich habe noch nicht das ganze Buch gelesen und selbst wenn ich das hätte, würde ich euch nicht den ganzen Inhalt wiedergeben können. Zum jetzigen Zeitpunkt (ich bin ungefähr bei der Hälfte des Buches) kann ich sagen, dass die wichtigste Regel, um erfolgreicher Schriftsteller oder Dichter oder sonst etwas zu werden, ist, dass man jeden Tag schreibt. Das ist das sogenannte Schreibtraining. Laut Goldberg kann dabei der allergrößte Mist (t'schuldigung für den Ausdruck) herauskommen, hauptsache die Hand bleibt in Bewegung und das Schreiben wird geübt.
Und genau das werde ich versuchen (richtig, das habe ich bisher noch nicht getan) und falls dabei mal etwas herumkommt, das sich sehen lassen kann, dann werdet ihr es natürlich zu sehen bekommen!

Ich empfehle dieses Buch allen, die selbst schreiben, denn (und so habe ich es auch meiner Tante gesagt, als ich mich noch ein mal bei ihr bedankt habe) ich kann kein Kapitel lesen, ohne selbst etwas schreiben zu wollen! Ich habe sogar an manchen Stellen am Rand Notizen gemacht, weil ich am liebsten sofort losgeschrieben hätte.

Mit besten Grüßen,

Eure Anna

1 Kommentar:

  1. Die "Tante" freut sich, dass dir das Buch gefällt und schleppt es selbst immer mit sich herum. Dieses Buch UND (fast noch wichtiger) ein Notizbuch. Und es ist tatsächlich so, dass man "im Fluss" bleibt, wenn man ständig schreibt. Auch Belangloses, offenbar Nebensächliches .. ganz wunderbar funktioniert das natürlich in Cafés, aber auch in der Bahn, im Bus, im Wartezimmer ... beobachten, beschreiben, aufschreiben ... ganz viel Spaß dabei!
    Liebe Grüße
    Jutta

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